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ARD/ZDF-Medienstudie 2025: Digitale Medien dominieren den Alltag

Digitale Mediennutzung 2025: Erkenntnisse aus der ARD/ZDF-Medienstudie

Anne Stapel

Die ARD/ZDF-Medienstudie 2025 zeigt eindrucksvoll, wie sich das Medienverhalten in Deutschland verändert hat. Während lineare Medien wie klassisches Fernsehen und Radio zwar weiterhin genutzt werden, verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend auf digitale, flexible Formate wie YouTube, Podcasts, Streaming-Dienste und Social Media. Für Unternehmen – auch kleine und mittlere – bietet dieser Wandel enorme Chancen, da die Konsument:innen gezielt in digitalen Umfeldern angesprochen werden können.


Inhaltsverzeichnis:

  1. Mediennutzung im Überblick

  2. Gewinner: Digitale Plattformen

  3. Verlierer: Lineare Formate

  4. Chancen für Unternehmen – auch für KMU

  5. Der Impact von KI auf Mediennutzung



Mediennutzung im Überblick


Die Studie macht deutlich: Digitale Angebote sind mittlerweile nicht nur eine Ergänzung, sondern fester Bestandteil der täglichen Mediennutzung.


  • Video bleibt das dominierende Format, jedoch zunehmend nicht-linear. Streamingdienste wie Netflix und Prime Video sowie Plattformen wie YouTube verdrängen das klassische lineare Fernsehen.

  • Audio erfährt ein deutliches Wachstum im Bereich Musik-Streaming und Podcasts, während lineares Radio zwar noch hohe Reichweiten hat, aber bei jüngeren Zielgruppen stark verliert.

  • Textangebote verlagern sich ins Digitale. Online-News und Social-Media-Beiträge werden häufiger konsumiert als Print.

  • Social Media ist über Altersgruppen hinweg fest etabliert, bei den 14- bis 29-Jährigen ist es der mit Abstand wichtigste Medienkanal.



Gewinner: Digitale Plattformen

YouTube & Social Video


YouTube zählt zu den größten Gewinnern: Besonders die jüngere Zielgruppe nutzt die Plattform täglich, sowohl zur Unterhaltung als auch zur Information. Für Unternehmen bedeutet das: Videoformate sind unverzichtbar, um Reichweite und Sichtbarkeit zu erzielen.


Streaming


Netflix, Amazon Prime und andere Streamingdienste haben das Medienverhalten nachhaltig verändert. Die Zuschauer:innen bestimmen selbst, wann und wie sie Inhalte konsumieren. Das gilt auch für Unternehmenskommunikation: On-Demand-Formate sind für Marken eine Chance, flexibler und relevanter präsent zu sein.


Podcasts & Audio


Podcasts verzeichnen einen kontinuierlichen Zuwachs. Sie bieten tiefe, persönliche Bindung zwischen Sprecher:innen und Hörer:innen. Für KMUs können thematisch passende Podcasts eine Möglichkeit sein, Expertise zu teilen und Vertrauen aufzubauen.


Verlierer: Lineare Formate


Lineares Fernsehen und klassisches Radio verlieren zwar nicht ihre gesamte Bedeutung, sind aber nicht mehr der zentrale Medienanker. Vor allem jüngere Zielgruppen wenden sich ab. Dennoch bleibt das lineare Angebot für ältere Zielgruppen relevant, sodass Unternehmen ihre Kommunikationsstrategien zielgruppenspezifisch ausrichten sollten.


Chancen für Unternehmen – auch für KMU


Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen: Digitale Medien sind kein Trend mehr, sondern Standard. Für Unternehmen, gerade auch in Tirol oder anderen Regionen mit starker lokaler Identität ergeben sich mehrere Handlungsfelder:


  • SEO & Content-Strategien: Wer online sichtbar sein will, muss Inhalte für Google, YouTube und Co. optimieren.

  • Social Media Marketing: Plattformen wie Instagram und TikTok sind entscheidend, um junge Zielgruppen zu erreichen.

  • Podcast-Formate: Auch kleine Unternehmen können mit Experten-Interviews oder Storytelling Vertrauen schaffen.

  • Streaming-Werbung: Programmatic Ads in Streaming-Umfeldern gewinnen an Bedeutung und sind zunehmend auch für KMU buchbar.


Der Impact von KI auf Mediennutzung


Die Studie zeigt zwar noch keine direkte Erfassung von KI-basierten Medienformaten, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis dies ein Thema wird. KI kann sowohl in der Content-Erstellung (Texte, Bilder, Videos) als auch in der Personalisierung von Inhalten enorme Auswirkungen haben.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass zukünftige Studien die Rolle von KI-generierten Medien und personalisierter Ausspielung erfassen werden. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie flexibel bleiben und neue Technologien frühzeitig einbinden sollten.


Fazit


Die ARD/ZDF-Medienstudie 2025 macht deutlich: Digitale Medien sind die Zukunft. YouTube, Streaming, Social Media und Podcasts sind aus dem Alltag der Konsument:innen nicht mehr wegzudenken. Klassische Medien verlieren zwar an Reichweite, behalten aber in bestimmten Altersgruppen ihre Relevanz. Für Unternehmen, ob groß oder klein heißt das: digitale Strategien sind unverzichtbar. Wer jetzt in Videoformate, Podcasts und Social Content investiert, schafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Und mit Blick auf KI wird sich die Medienlandschaft noch schneller verändern, als es die aktuelle Studie bereits zeigt.

1. Oktober 2025 um 18:43:53

Anne Stapel

Über Anne Stapel

Anne Stapel ist eine erfahrene SEO-Expertin mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung wirkungsvoller Strategien für digitale Sichtbarkeit. Ihr Fokus liegt auf technischer Suchmaschinenoptimierung, intelligenter Content-Optimierung und datenbasierter Performance-Steuerung. Mit einem tiefen Verständnis für die Google-Algorithmen verfolgt sie stets ein Ziel: SEO, das messbar erfolgreich ist und sich langfristig für Unternehmen auszahlt.

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